Selenskyj äußerte sich zur Bedingung für Verhandlungen mit der RF, 'Anerkennung der Krim als russisch' und Treffen mit Trump im Vatikan.

Selenskyj äußerte sich zur Bedingung für Verhandlungen mit der RF, 'Anerkennung der Krim als russisch' und Treffen mit Trump im Vatikan
Selenskyj äußerte sich zur Bedingung für Verhandlungen mit der RF, 'Anerkennung der Krim als russisch' und Treffen mit Trump im Vatikan

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, erklärte während einer Pressekonferenz am 22. April 2025, dass die Krim ukrainisches Territorium ist und niemals als von Russland besetzt anerkannt werden wird. Selenskyj betonte, dass dies der Verfassung der Ukraine widerspricht und bestätigte, dass die Krim nicht weggenommen werden kann. Er wies auch darauf hin, dass vor Beginn jeglicher Verhandlungen mit Russland unbedingt der Waffenstillstand eingehalten werden muss.

'Wenn wir nicht auf die Energiebranche zielen - zielen wir nicht als Antwort auf die Energiebranche. Wenn wir keine Langstreckenwaffen einsetzen - werden keine Angriffe mit Langstreckenwaffen durchgeführt. Nur nach einem bedingungslosen Waffenstillstand ist die Ukraine bereit für andere Schritte',
erklärte Selenskyj.

Selenskyj erklärte auch, dass die USA ohne die Unterstützung der Ukraine nicht am Atomkraftwerk Saporischschja arbeiten können, da technische Mitarbeiter aus der Ukraine benötigt werden. Er äußerte die Hoffnung, dass das gemeinsame Projekt mit den USA zur Wiederherstellung des Atomkraftwerks und zur Gewinnung von Einkommen aus Strom erfolgreich sein kann, aber offizielle Vorschläge wurden noch nicht unterbreitet.

Der Präsident erläuterte, dass das Treffen in London nur Fragen gewidmet sein wird, für die das Mandat der Verhandlungsgruppe besteht. Insbesondere wird über eine teilweise oder vollständige Waffenruhe diskutiert. Selenskyj betonte, dass nur die NATO-Länder das Recht haben, über den Beitritt der Ukraine zur Allianz zu entscheiden. Das Abkommen mit den USA bezüglich der Rohstoffe befindet sich in der Phase juristischer Konsultationen, und der Präsident äußerte die Hoffnung auf Unterstützung des Weißen Hauses. Selenskyj kündigte auch eine Reihe internationaler Treffen mit G20-Ländern und anderen Ländern an, darunter mit Donald Trump während seines Besuchs im Vatikan.


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