Krieg nicht im Fernsehen: Die Kursker Operation der VSU wurde zum Hauptthema in Russland.


Die Operation der Streitkräfte der Ukraine in der Region Kursk im August 2024 war das wichtigste Ereignis für die Bürger Russlands, wie eine unabhängige Studie des Levada-Zentrums zeigt.
Laut einer Umfrage nannten 40% der Russen die 'Ereignisse in der Region Kursk' das wichtigste Ereignis des Monats. Dies zeigt das bedeutende Echo, das die VSU-Operation in der Bevölkerung Russlands hervorgerufen hat. Darüber hinaus bezeichneten 12% der Befragten den Krieg gegen die Ukraine als Schlüsselereignis.
Die Drohnenangriffe auf Belgorod und andere grenznahe Regionen Russlands waren für 5% der Befragten prägend. 3% der Befragten erfuhren von der Verhaftung von Pavel Durov, dem Gründer des sozialen Netzwerks VKontakte und des Messengers Telegram. Die Olympischen Spiele in Paris und die Nichtzulassung russischer Sportler zur Teilnahme daran blieben bei 2% der Befragten in Erinnerung.
Die Studie des Levada-Zentrums wurde vom 22. bis zum 28. August 2024 durchgeführt und umfasste 1619 Personen. Die Umfrage wurde in persönlichen Interviews mit den Befragten in ihren Häusern durchgeführt, was die hohe Zuverlässigkeit der Ergebnisse gewährleistete. Die statistische Fehlerquote der Studie liegt bei nicht mehr als 3,4% mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,95, was auf die hohe Genauigkeit der erhaltenen Daten hinweist. Es ist wichtig zu beachten, dass die Soziologen die Methode der offenen Umfrage verwendet haben, ohne den Befragten Antwortmöglichkeiten vorzugeben.
Zuvor wies ein Analytiker auf die Besonderheit der Kursker VSU-Operation hin.
Lesen Sie auch
- Feindverluste zum 30. Juni 2025 – Generalstab der ukrainischen Streitkräfte
- Rückkehr Russlands zu SWIFT: US-Senator stellt der Trump-Administration eine unangenehme Frage
- Pathologischer Lügner: Das Außenministerium der Ukraine enthüllte die wahren Motive Putins in Bezug auf die NATO
- Operation Mossad: The Times enthüllt Details der jahrelangen Vorbereitung Israels auf einen Angriff auf den Iran
- Die Frontlinie am 29. Juni. Bericht des Generalstabs
- Ungleiche Situation: Das Außenministerium hat die wahren Gründe für den Verzicht auf Beschränkungen von Antipersonenminen enthüllt