Wissenschaftler haben die ökologischen Risiken von Solarmodulen benannt.


Wissenschaftler der Cornell University haben herausgefunden, dass schwimmende Solarmodule die Treibhausgasemissionen von kleinen Gewässern um fast 27 % erhöhen können. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Zeitschrift Environmental Science & Technology veröffentlicht.
Die Wissenschaftler behaupten, dass schwimmende Solarmodule mehrere Vorteile haben. Sie erzeugen grüne Energie, sparen Platz im Freiland und reduzieren die Verdunstungsgeschwindigkeit von Wasser. Die Studie hat jedoch gezeigt, dass sie auch der Natur schaden können.
Im Rahmen eines Experiments deckten die Wissenschaftler 70 % der Oberfläche von drei kleinen Teichen in der Cornell Experimental Pond Facility mit Solarmodulen ab.
Infolgedessen stellte sich heraus, dass die Emissionen von Methan und Kohlendioxid um 26,8 % gestiegen sind, während der Sauerstoffgehalt im Wasser im Vergleich zu Teichen ohne Solarmodule erheblich gesenkt wurde.
Die Wissenschaftler erklären, dass die Platzierung von Solarmodulen auf kleinen Gewässern die Verfügbarkeit von Sauerstoff für Organismen erheblich verringert, ökologische Prozesse stört und die Windgeschwindigkeit an der Wasseroberfläche verändert. Sie fordern eine Begrenzung der Bedeckung von Gewässern mit Solarmodulen auf maximal 70 %.
Eine genaue quantitative Abschätzung der Treibhausgasemissionen, die mit der Einführung von FPV verbunden sind, ist notwendig, um die Kompromisse in Bezug auf die Nachhaltigkeit dieser neuen Technologie der erneuerbaren Energien zu verstehen. - betonten die Forscher.
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