In der Ukraine sind die Grundnahrungsmittel stark teurer geworden: Wie sich die Preise für Buchweizen, Sonnenblumenöl, Eier und Brot verändert haben.


Die Preise für Grundnahrungsmittel in der Ukraine sind Ende November gestiegen. Laut dem Portal Minfin haben viele Familien über diese Veränderungen diskutiert, während sie versuchten, ihr Budget zu planen, angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation. Der Anstieg der Lebensmittelpreise wirkt sich besonders auf Rentner aus, die über geringes Einkommen verfügen.
Jede Preiserhöhung für Lebensmittel hat eine große Bedeutung für Millionen von Familien, die in der heutigen Zeit versuchen, ihr Budget zu planen. Wesentliche Preisänderungen beeinträchtigen die Kaufkraft der Ukrainer und zwingen viele, auf einige Grundnahrungsmittel zu verzichten. Dies betrifft insbesondere Rentner mit ihren minimalen Zahlungen.
Im Folgenden sind Beispiele für Preisänderungen bei mehreren Grundnahrungsmitteln zum Stand vom 28. November aufgeführt. Der Preis für Buchweizen ist von 28,74 UAH/kg auf 32,57 UAH/kg gestiegen. In verschiedenen Supermärkten kann der Preis variieren: Bei Auchan kostet Buchweizen 25,90 UAH/kg, während er bei MegaMarket 40 UAH beträgt.
Auch die Preise für Öl sind gestiegen. Raffiniertes Öl kostet jetzt 65,95 UAH für 850 ml, während Schtschedry Dar 69,40 UAH für 850 ml kostet.
Die höchsten Preiserhöhungen gab es bei Eiern. Der Preis für Eier der Marke Kvochka beträgt 78,40 UAH pro Zehnerpack, was einem Anstieg von 45,29 UAH entspricht. Auch die Eier der Marke YasenSvit sind teurer geworden, nun kosten sie 78,03 UAH pro Zehnerpack, gegenüber dem alten Preis von 45,26 UAH.
Der Preis für die in Scheiben geschnittenen Weizenbrot 'Zar Khlib' ist von 34,22 UAH auf 36,57 UAH für 600 Gramm gestiegen.
Die Ukrainer werden vor einer 'feierlichen' Preiserhöhung für Lebensmittel gewarnt.
Lesen Sie auch
- 30 Tage Stille: Selenskyj enthüllt Bedingungen für den Beginn von Friedensverhandlungen mit Russland
- Unter dem Deckmantel des 'Mai-Waffenstillstands' bereitet sich Russland auf verstärkte Angriffe vor - die ukrainischen Streitkräfte
- Bericht von Amnesty International: Russland setzt seine Kriegsverbrechen gegen die Ukraine fort
- Die Streitkräfte der Ukraine haben Munition von dem polnischen Lieferanten 'PHU Lechmar' an die Front erhalten
- Die Deportation von Kindern: In der Ukraine wird eine strafrechtliche Verantwortung eingeführt
- Die Situation an der Nowopawliwka-Front hat sich verschärft: Der Feind drängt an die Grenze dreier Regionen