'Ukrenergo' schlägt neue Tarife für den Stromtransport vor.


Das Unternehmen 'Ukrenergo', der Betreiber des Stromübertragungssystems, hat vorgeschlagen, die Tarife für die Stromeinspeisung im Jahr 2025 erheblich zu erhöhen.
Laut Informationen des Branchenblatts ExPro ist eine Erhöhung des Tarifs um 48% geplant, was zu einem Anstieg auf 783,71 UAH pro MW * h führen wird.
Dieses Angebot stößt auf besonderes Interesse, da für die 'grüne' Metallurgie ein separater, niedrigerer Tarif in Höhe von 441,05 UAH pro MW * h vorgeschlagen wird. Ein solcher Ansatz könnte die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien in der metallverarbeitenden Industrie fördern.
Auch die Ausgabenstruktur von 'Ukrenergo' verdient Aufmerksamkeit. Fast die Hälfte aller Ausgaben, nämlich 33,6 Milliarden UAH von insgesamt 77,1 Milliarden UAH, sind für die Erfüllung besonderer Verpflichtungen vorgesehen. Ein erheblicher Teil dieser Mittel - 26 Milliarden UAH - wird für die Sicherstellung öffentlicher Interessen, mit Ausnahme von Privathaushalten, verwendet. Darüber hinaus plant das Unternehmen, 18,3 Milliarden UAH für den Kauf von Strom zur Kompensation technischer Verluste im Jahr 2025 auszugeben.
Die endgültige Entscheidung zu dieser Frage wird nach öffentlichen Diskussionen von der Regulierungsbehörde getroffen. Es sei darauf hingewiesen, dass der Vorschlag vor dem Hintergrund jüngster Änderungen in der Struktur der Höchstpreise für Strom für Unternehmen der Energieregulierungs- und Kommunalkommission vom 1. Juni dieses Jahres vorgelegt wurde.
Lesen Sie auch
- Die Ukraine fordert die Aufnahme der seit 2014 Betroffenen in das Register der Kriegsschäden
- Sikorski nannte neue mögliche Vermittler in den Verhandlungen mit der RF
- Der Sondergerichtshof wird helfen, die Kriegsverbrecher der RF zu bestrafen - Tatarov
- Europa und Kanada müssen die Verteidigungsausgaben auf 5 % erhöhen - Admiral Bauer
- Russland verlangt zu viel: Vance über territoriale Ansprüche des Kremls gegenüber der Ukraine
- 'Wendet sich von ihm ab': Der Präsident von Deutschland beschuldigt Russland der 'historischen Lüge'