Energieunternehmen benötigen verbesserten Brandschutz, sagt Experte.


Unternehmen der kritischen Infrastruktur haben mehrere Probleme, insbesondere die Einsparungen bei Brandschutzmaßnahmen und die mangelnde Aufmerksamkeit für den Brandschutz während des Krieges. Diesen Schluss zog der Experte für Brandschutz und Feuersicherheit Denis Lyubchenko. Nach seinen Worten müssen Unternehmen die normativen rechtlichen Grundlagen an die Kriegssituation anpassen, eine Regierungskommission zur Prüfung der Bereitschaft einrichten und mit moderner Brandschutzausrüstung ausstatten.
Hinsichtlich des Problems der Einsparungen bei Brandschutzmaßnahmen ist der Experte der Meinung, dass besonders passive Brandschutzmaßnahmen, die die Ausbreitung von Feuer auf großen Flächen eindämmen, verbessert werden sollten.
Mangelnde Aufmerksamkeit für den Brandschutz wird während des Krieges festgestellt. Lyubchenko behauptet, dass dies ein wesentliches Anliegen der Unternehmen der kritischen Infrastruktur ist, einschließlich der Energiebranche.
Der Experte weist auf drei wichtige Fragen hin, die gelöst werden müssen. Erstens muss die normativ rechtliche Grundlage für den Brandschutz an die Kriegssituation angepasst werden. Zweitens sollte eine Regierungskommission gebildet werden, die die Bereitschaft der Energieunternehmen für die Wintersaison und den Brandschutz im Allgemeinen überprüft. Und drittens sollten Unternehmen der kritischen Infrastruktur mit moderner Brandschutzausrüstung ausgestattet werden.
Besonderes Augenmerk legt der Experte auf drahtlose Fernsteuerungssysteme zur Brandbekämpfung sowie Brandbekämpfungssysteme in Schaltschränken, Mobilfunkstationen und Verkehrsmitteln. Er betont auch, dass autonome Brandschutzsysteme an großen Energieanlagen benötigt werden, einschließlich Atomkraftwerken.
Lubchenko glaubt, dass die Unterstützung des Staates in Anspruch genommen werden sollte, um solche Ausrüstungen für Unternehmensleiter zu beschaffen.
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