«Ich bin 40 Jahre alt und ich laufe!». Milevski schrie im Zorn seine Mitspieler an.

«Ich bin 40 Jahre alt und ich laufe!». Milevski schrie im Zorn seine Mitspieler an
«Ich bin 40 Jahre alt und ich laufe!». Milevski schrie im Zorn seine Mitspieler an

Ehemalige Fußballspieler äußerten ihre Emotionen über das Spiel der Kollegen

Die ehemaligen Spieler der ukrainischen Premier League Artem Milevskiy und Mykhailo Kopolovets, die jetzt für den Amateurverein IGNIS spielen, äußerten ihre Emotionen nach dem Spiel gegen ihre Mitspieler. Laut 'Hlavkom' .

Milevskiy war wütend über die Sorglosigkeit und Passivität einiger Spieler von IGNIS.

«Wenn ihr nicht spielen könnt, dann lauft, holt die Bälle zurück und gebt sie dem, der es kann. Man muss hart in den Momenten spielen. Verloren, zur Abwehr gegangen. Ich bin 40 Jahre alt und ich laufe und versuche, den Ball zu holen. Ihr steht einfach da und raucht auf dem Fußballfeld», schrie Milevskiy.

Auch Kopolovets blieb nicht unbeteiligt.

«Ich bin 1100 km gefahren, um dieses Spiel zu gewinnen. Und ihr findet das alles lustig!», sagte er.

Das Freundschaftsspiel endete schließlich mit einem Unentschieden von 0:0 in der regulären Spielzeit. In der Serie nach dem Spiel gewann IGNIS mit 4:2.

Zwischen Milevskiy und Kopolovets spielt auch Oleksandr Aliyev für IGNIS.

Artem Milevskiy beendete seine professionelle Karriere im Jahr 2021. Während seiner Karriere spielte er für Kiews 'Dynamo' sowie für Vereine in Weißrussland, Kroatien, Russland, Rumänien, Ungarn und der Türkei.

Auch Mykhailo Kopolovets beendete im Jahr 2021 seine Karriere.

Unvergessliche Ereignisse in der Türkei

Milevskiy erinnerte sich an eine unangenehme Geschichte, die ihm während seiner Zeit beim türkischen Verein 'Gaziantepspor' widerfahren ist.

Artem Milevskiy erzählte in einem Video auf TikTok von einem Missverständnis, das ihm in der Türkei passiert ist.

«Einmal fuhren wir nach einem Auswärtssieg mit dem Bus zurück, ich hatte in diesem Moment noch einen Assist gegeben. Die Fahrt war sehr lang – sieben Stunden – und es war angesichts der Hitze schwer. Wir hielten an einer Tankstelle an. Alle Türken gingen zum Kühlschrank, um Wasser zu holen, und ich ging zu einem anderen, wo es Bier gab. Um mich nicht zu verraten, nahm ich drei Dosen Heineken», erinnerte sich Milevskiy.

Er fühlte sofort, dass etwas nicht stimmte.

«Ich saß im Bus, und alle schauten auf mich und sahen seltsam aus», erzählte Artem.

Selbst Milevskiy sah darin nichts Schlechtes.

«Wir fuhren weiter. Dann sagte mir der litauische Torwart Karčemarskas: «Bier ist nicht erlaubt, das ist inakzeptabel, die Türken könnten sich über dich beschweren». – «Wie kann das inakzeptabel sein? Ich habe keinen Wodka oder Whisky genommen, sondern nur ein paar Dosen nach dem Spiel – das ist doch normal», erinnerte sich der Stürmer.

Das endete mit einer «Ladung auf den Teppich» zum Vereinsvorstand.

«Nach meiner Ankunft wurde ich vom Vorstand des Vereins berufen: «Was hast du im Bus veranstaltet?» Insgesamt beschwerten sie sich bei mir. Danach hatte ich nicht mehr besonders viel mit den Türken zu tun. Sie waren ständig am Petzen. Das ist nicht mein Land», fasste der Stürmer zusammen.

Milevskiy spielte von September bis Dezember 2013 für 'Gaziantepspor' (neun Spiele, ein Tor, ein Assist).

Analyse

In diesem Material wird der strenge Ansatz von Artem Milevskiy und Mykhailo Kopolovets zum Spiel und die Anforderungen an ihre Teamkollegen hervorgehoben. Sie demonstrieren ihre Hingabe zum Sport und setzen weiterhin hohe Standards, selbst im Amateurfußball.


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